Romanische Kirchen in Köln – St. Caecilien

Aus der Reihe: Romanische Kirchen in Köln

St. Peter und St. Caecilien bilden eine sog. Doppelkirche. Während St. Caecilien eine Stiftskirche war, fungierte St. Peter nebenan als Pfarrkirche.

Ich selbst war nicht in St. Caecilien drin. Der Bau ist heute umgewidmet und beherbergt das Museum Schnütgen für sakrale Kunst. Aber natürlich war ich zumindest dort und hatte zumindest die Gelegenheit, Harald Nägelis Totentanz zu sehen und zu fotografieren.

Bis zur Säkularisation 1802 war die Kirche Heimstätte für ein Augustinerinnen-Kloster, dann beherbergte das Gebäude ein Krankenhaus, seit 1956 dann das Museum Schnütgen.

Zur Namenspatronin: Die heilige Caecilia gilt als Schutzpatronin der Kirchenmusik. Ob es wirklich einmal einen Caecilia gab, ist etwas umstritten, angeblich lebte Caecilia im 3 Jh und sah sich selbst als Jungfrau nur Jesus geweiht (führte daher mit ihrem Mann nur eine sog. Josefsehe). Mehr zu Caecilia findet man weiter unten über die Quellenangaben und Links.

Das „Graffiti“ Totentanz von Harald Nägeli steht unter Denkmalschutz, Nägeli brachte es 1980 an, erneuerte es 1989.

Nach einem Rundgang um die Kirche besuchte ich nebenan St. Peter.

Quellenangaben und Links

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